GROSSES KINO ODER FEINES KAMMERSPIEL – WER GEWINNT DEN PITCH?
BESSERE PITCH-CHANCEN FÜR GROSSE AGENTUREN ODER EPU – WER SPIELT SEINE CHANCEN IM ENTSCHEIDENDEN MOMENT BESSER AUS?
Eingespielte Teams, Spezialist:innen für jeden Bereich sowie Ressourcen für aufwendige Präsentationen:
Zweifellos, große Agenturen bringen beeindruckende Stärken in den Pitch. Oft sorgt das für einen starken ersten Eindruck.
Sie wirken professionell, überzeugend sowie sicher. Auftraggeber wissen, hier gibt es Know-how wie Power.
Allerdings birgt dieser Vorteil eine Schwierigkeit. Die Kunst liegt darin, Show wie auch Inhalt gut abzustimmen. Nicht jedes Projekt benötigt die große Bühne.
Manchmal geht es im Pitch darum, das Wesentliche klar zu formulieren, anstatt die Lösung in vielen Möglichkeiten zu verstecken.
Erfahrene Auftraggeberinnen und Auftraggeber merken schnell, ob der Pitch echte inhaltliche Tiefe besitzt oder die Präsentation dominiert.
Stärke wirkt, aber ihre volle Kraft entfaltet sie erst, falls sie genau auf die Aufgabe und den Bedarf des Kunden oder der Kundin abgestimmt ist.Daher haben große Agenturen beste Chancen, falls sie zeigen, dass hinter der Performance ein durchdachtes Konzept steckt.
Dann wird Größe zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
PITCH MIT PERSÖNLICHKEIT – WARUM KLEINE TEAMS ODER EINZELUNTERNEHMEN OFT NÄHER DRAN SIND
Ein anderer Vorteil ist der Startpunkt für Einzelunternehmen und kleine Agenturen im Pitch: Sie sind persönlich, direkt wie oft nah an den Kunden. Wer als EPU oder kleines Team pitcht, bringt die Entscheider meist selbst mit an den Tisch. Es gibt keine Zwischenschritte. Das schafft Vertrauen.
Diese Nähe zählt besonders bei kreativen Projekten: Es muss passen. Wenn die Person, die später verantwortlich umsetzt, schon im Pitch dabei ist, erleben Kunden sofort: »Mit diesem Menschen arbeite ich gern.«
Oft wirkt die Agilität kleinerer Teams positiv. Entscheidungen fallen schneller, Anpassungen sind kurzfristig möglich und der Blick bleibt klar. Abstimmungsschleifen durch viele Abteilungen gibt es nicht.
Selbstverständlich haben auch kleine Teams Herausforderungen. Die Ressourcen sind begrenzt, der Aufwand für einen Pitch kann anstrengend sein. Wichtig ist es daher, gut zu wählen, wann und wie man antritt. Dann muss man mit Persönlichkeit wie Relevanz überzeugen.
Im Gegenteil, klein bedeutet nicht schwach. Wer es schafft, Nähe, Fachwissen und klare Lösungen zu kombinieren, hat im Pitch beste Chancen, groß aufzutreten.
GROSSE AGENTUREN ODER EPU − WESSEN AUFTRITT BLEIBT WIRKLICH HÄNGEN?
Die Qualität der Strategie entscheidet am Ende im Pitch. Die Teamgröße ist nicht so wichtig. Der stärkste Auftritt nützt nichts, wenn die Kernidee nicht überzeugt. Auch Sympathie allein reicht nicht, falls der Business-Case schwach ist.
Was wirklich zählt?
Ein klarer Plan, passende Lösungen und ein tiefes Verständnis für das Projekt sowie die Kund:innen. Wer diese drei Dinge zusammenbringt, hat die besten Chancen. Das gilt für ein Team mit Fachleuten oder für Einzelkämpfer:innen.
Entscheider und Entscheiderinnen bemerken, wenn ein Konzept aufgesetzt ist. Genauso schnell merken sie, wenn jemand die Aufgabe verstanden hat wie mit Begeisterung wie auch Kompetenz antritt. Hier zeigt sich der Unterschied.
Deshalb ist Pitch-Performance kein Größenwettbewerb. Es ist eine Frage der Haltung und der Strategie. Wer mutig ist, klug priorisiert und den Fokus behält, überzeugt, egal wie viele Leute dabei sind.
Also gewinnt die beste Idee. Und die beste Vorbereitung. Größe spielt eine Rolle, aber nicht die Hauptrolle.
Wie erlebst du die Praxis?
Hast du als kleines Team schon gegen große Agenturen gewonnen? Oder als große Agentur erlebt, dass die persönliche Nähe am Ende den Ausschlag gab?
Strategie schlägt Größe – aber hast du deine Pitch-Skills schon getestet?
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